Vorschau ePrix Long Beach: Elektropower auf Traditionsstrecke
Am kommenden Wochenende gastiert die Formel E zum zweiten Mal in der kalifornischen Hafenstadt. Der aktuelle Champion Nelson Piquet Jr. feierte vergangenes Jahr in Long Beach seine ersten Sieg.
Foto: : Fabian Lujan/ASN Media
Long Beach hat eine lange Historie im Rennsport. Formel 1, IndyCar, IMSA, ALMS, Grand-Am – auf der Strecke im Südwesten von Los Angeles fuhr bereits alles, was Rang und Namen auf vier Rädern hat. Seit vergangenem Jahr gehört der Kurs am Pazifik auch zum Kalender der Formel E.
Am Samstag starten die Elektrorenner in ihren zweiten Long Beach ePrix und der aktuelle Meister, Nelson Piquet Jr. hat die allerbesten Erinnerungen an das Rennen.
Bildergalerie Long Beach ePrix 2015
„Die Strecke unterscheidet sich von Gefühl her etwas von den anderen Kursen, auf denen wir sonst fahren. Sie fühlt sich größer an und breiter. Sie hat nicht so viele Bodenwellen und ist auch nicht so technisch wie andere Strecken, auf denen wir fahren“, sagt der Brasilianer.
„Der verkürzte Grand-Prix-Kurs, auf dem wir fahren, ist aber immer noch schnell, mit ein paar langen Geraden und schnellen Schikanen. Ich glaube, er passt viel besser zu unserem Auto und hoffe, dass wir in Long Beach nicht so sehr leiden werden.“
Das Rennen 2015 sei „sehr emotional“ gewesen, erinnert sich Piquet. „Aus irgendeinem Grund sind sowohl das Teams als auch ich sehr zuversichtlich nach Long Beach gefahren. Das war ein Rennen, bei dem ich das Gefühl hatte, dass ich es gewinnen würde. Es war ein gutes Wochenende und der Startschuss zum Titelgewinn.“
Die Formel-E-Strecke in Long Beach ist 2,1 Kilometer lang und hat sieben Kurven. „Es gibt viele Überholmöglichkeiten, nicht nur vor der ersten Kurve, sondern auch vor Kurve fünf und vor der Haarnadel in Kurve sieben“, erklärt Piquet.
„Dieser Abschnitt ist verzwickt, denn man muss gleichzeitig bremsen und einlenken. Wenn man die Linie da nicht genau trifft, dann macht man selber die Türe auf und wird überholt.“
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