Toyota-Fahrer: Le-Mans-Pleite 2017 noch frustrierender als 2016
2016 war der Sieg bei den 24h Le Mans für Toyota schon zum Greifen nah, 2017 scheiterte das japanische Werksteam erneut. Kamui Kobayashi kann das Pech kaum fassen.
Foto: : Marc Fleury
Sein Fahrzeug, der #7 Toyota, rollte souverän in Führung liegend nach einem Kupplungsschaden aus. Die großen Favoriten auf den Gesamtsieg in Le Mans 2017 waren auf einen Schlag aus dem Rennen.
Diese Erfahrung bezeichnet Kobayashi, der das Auto beim Ausfall gesteuert hat, als "extrem bitter" und meint: "Wir hatten die gesamte Woche über ein so herausragendes Tempo. Wir waren so konkurrenzfähig. Und dann streikte die Kupplung und wir konnten nichts mehr machen."
Wäre es Toyota gelungen, das Auto noch wieder zurück in die Box zu bringen, hätte der Defekt nicht das Aus bedeuten müssen, sagt Kobayashi gegenüber Motorsport.com.
"Dann hätten wir einfach die Kupplung ausgetauscht und wären zum Sieg gefahren. Der #2 Porsche stand schließlich lange in der Box. Wir wären locker noch vor ihnen geblieben."
"So aber ist es einfach schade. Denn wir schafften es nicht zurück [in die Box] und mussten aufgeben."
Entsprechend groß ist die Enttäuschung im Toyota-Lager. "Wir waren absolut bereit, die 24h Le Mans zu gewinnen", sagt Kobayashi. "Wir hätten es auch schaffen müssen. Deshalb schmerzt es umso mehr."
Toyota treffe die neuerliche Schlappe in Le Mans sehr hart. "Aber nächstes Jahr haben wir eine neue Gelegenheit", meint Kobayashi. "Dann kommen wir wieder stark zurück. Denn wir müssen dieses Rennen gewinnen."
Be part of Motorsport community
Join the conversationShare Or Save This Story
Subscribe and access Motorsport.com with your ad-blocker.
From Formula 1 to MotoGP we report straight from the paddock because we love our sport, just like you. In order to keep delivering our expert journalism, our website uses advertising. Still, we want to give you the opportunity to enjoy an ad-free and tracker-free website and to continue using your adblocker.
Top Comments