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Was Moto3-Champion Joan Mir und Valentino Rossi vereint

Mit dem Sieg in Australien entscheidet Joan Mir vorzeitig die Moto3-WM und erreicht etwas, das zuletzt Valentino Rossi in der Saison 1997 gelang

Race winner Joan Mir, Leopard Racing

Race winner Joan Mir, Leopard Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Race winner Joan Mir, Leopard Racing
Race winner Joan Mir, Leopard Racing, second placeLivio Loi, Leopard Racing, third place Jorge Marti
Joan Mir, Leopard Racing
Joan Mir, Leopard Racing
Marcos Ramírez, Platinum Bay Real Estate
Third place Joan Mir, Leopard Racing
Joan Mir, Leopard Racing Champion

Leopard-Pilot Joan Mir stellte auf Phillip Island den Moto3-WM-Titel mit dem Sieg im Rennen sicher. In Sepang und Valencia ist Mir nicht mehr einzuholen. Es war der neunte Sieg im 16. Rennen der Saison. Mir absolviert in diesem Jahr erst seine zweite Saison in der WM. Mit dem Titelgewinn in seiner zweiten Saison überhaupt tritt der Spanier in die Fußstapfen von Valentino Rossi, der 1997 ebenfalls in seiner zweiten Saison den Titel bei den 125ern sicherstellte, als er Noboru Ueda und Tomomi Manako auf die Positionen zwei und drei verdrängte.

Seit 1997 gelang dieses Kunststück keinem anderen Fahrer - weder Marc Marquez oder Maverick Vinales. Mir ist überrascht, als er auf diese Tatsache angesprochen wird: "Das ist noch größer als der Titel", kommentiert er. "Valentino war immer mein Held. Es zeigt, dass wir alles richtig machen."

In Australien erlebte Mir ein gewohnt spannendes Moto3-Rennen. "Es ist immer eine große Freude, wenn man es mit einem Sieg besiegeln kann. Ich kann mich nicht mehr an das Rennen erinnern. Ich wollte einfach nur an die Spitze gelangen. Einige Fahrer fuhren ziemlich waghalsig und kreuzten die Linien. Es war gefährlich. Ich hatte keine Lust darauf. Ich wollte vorne meinen Rhythmus fahren", berichtet der Honda-Pilot.

Besonders in der Heimat des jungen Spaniers ist die Freude riesengroß. Auf Mallorca wurde der Australien-Grand-Prix groß übertragen. "Ich erlebe das zum ersten Mal. Ich bin sozusagen ein Rookie. Ich wollte den Titel so zeitig wie möglich sicherstellen. Jetzt habe ich keinen Druck mehr und kann die kommenden Rennen genießen. Es ist geschafft!", freut sich Mir.

Mit neun Siegen war Mir in diesem Jahr der dominante Fahrer in der Moto3. Welcher Sieg schmeckte besonders süß? "Abgesehen von diesem Sieg würde ich Barcelona auswählen, als ich in der letzten Runde überholte und gewann. Das schenkte mir die größte Befriedigung. Es waren viele Siege. Deshalb ist es schwierig, bestimmte Rennen auszuwählen. Die Siege bei den Heimrennen in Barcelona und Aragon waren die, die mir am meisten bedeutet haben", so Mir.

In der kommenden Saison fährt der Moto3-Weltmeister in der Moto2. Er wechselt zu Marc VDS und übernimmt den Platz von Franco Morbidelli. Setzt er die Erfolgsserie auch in der mittleren Kategorie fort? "Ich kann es noch nicht einschätzen. Fakt ist, dass ich mich auf größeren Motorrädern wohler fühle. Ich trainiere auch mit 600er-Maschinen und habe damit mehr Spaß, auch wegen meinem Gewicht und meiner Größe", bemerkt Mir. "Ich hoffe, dass ich eine tolle Saison fahre. Doch jetzt wird erst einmal gefeiert."

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