Mika Kallio: "Pedrosa weiß, wie das Motorrad sein sollte"
Mika Kallio erklärt den Unterschied zwischen ihm und Dani Pedrosa als Testfahrer - Der Finne hat kaum Vergleichsmöglichkeiten mit anderen MotoGP-Bikes
Mika Kallio ist fast von Beginn an Teil des MotoGP-Projektes von KTM. 2016 war ein reines Testjahr für die österreichische Marke. Obwohl man damals mit verschiedenen Testfahrern zusammenarbeitete, war Kallio der Haupttestfahrer. In Valencia 2016 startete er mit einer Wildcard das erste MotoGP-Rennen für KTM.
In diesem Jahr wurde das Testprogramm mit Dani Pedrosa erweitert. Der Spanier kümmert sich dabei um grundlegende Entwicklungen und das Motorrad für nächstes Jahr. Dieses Paket sollen die Rennfahrer dann beim Test nach dem Saisonfinale in Valencia zur Verfügung haben.
"Es gibt natürlich Unterschiede", sagt Kallio über seine bisherige Aufgabe als Testfahrer und vergleicht sie mit Pedrosa. "Dani hat sehr viel Erfahrung von seinen Jahren bei Honda. Er hatte sofort ein gutes Gefühl, wie das Motorrad sein sollte."
2010 war Kallios letzte MotoGP-Saison mit Pramac-Ducati Foto: Pramac
"Deshalb ist Dani sehr wichtig für KTM. Er ist auch sehr sensibel, was die ganzen technischen Aspekte des Motorrads anbelangt. Deshalb ist er ein sehr guter Testfahrer", lobt Kallio seinen Kollegen. Als Ersatzfahrer ist Kallio nominiert. Deshalb übernahm auch er den Platz von Johann Zarco.
Mit Bildmaterial von LAT.
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