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Mugello-Qualifying: Marc Marquez hadert mit dem Vorderreifen

Marc Marquez kämpft im Qualifying von Mugello mit dem Vorderreifen und kommt nur auf Platz sechs - Dani Pedrosa mit dem schlechten Qualifying in der MotoGP

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team

Platz sechs für Marc Marquez, Rang 20 für Dani Pedrosa: So lautete am Samstag das für Honda ernüchternde bis desaströse Ergebnis des Qualifyings der MotoGP zum Grand Prix von Italien in Mugello. Gegen Ende der Session war dabei im Lager von Marquez noch einmal Hoffnung aufgekommen, denn nach zwei Sektoren lag er gut vier Zehntel vor der Bestzeit von Valentino Rossi. Doch am Ende konnte sich der Spanier nicht verbessern.

Was war passiert? "Ein großer Safe", sagt Marquez. "Ich denke, die Kameras haben das nicht eingefangen, aber mit ist in Arrabiata 2 das Vorderrad weggerutscht", erklärt der Spanier. Doch auch vor diesem Fahrfehler war Marquez, der mit dem Rückenwind von drei Siegen in Folge nach Mugello gekommen war, im Qualifying nicht richtig in Schwung gekommen.

Fotos MotoGP Mugello

"Ich bin an diesem Wochenende recht oft fast gestürzt, denn der Reifen ist sehr weich, und deshalb bin ich am Limit", sagt er. "Ich wusste schon vorher, dass wir uns hier schwertun würden. Das Qualifying war ähnlich wie in Jerez, ich hätte besser sein können. Mir ist keine saubere Runde gelungen, und deshalb stehe ich nur auf Rang sechs", übt der amtierende Weltmeister auch Selbstkritik.

Das große Problem von Marquez ist in Mugello der Vorderreifen. "Am Vormittag bin ich mit dem Medium gefahren und war sehr schnell. Der Medium passt gut, ist am Nachmittag aber zu weich", erklärt er. "Im ersten Teil der Strecke kann ich attackieren, aber auf der zweiten Hälfte der Runde überhitzt der Reifen. Dadurch verliere ich Zeit."

Bleibt als Alternative der härtere, asymmetrische Vorderreifen. "Zum Glück haben wir hier noch einen härteren Reifen, der aber gar nicht härter ist, denn auf der linken Seite ist er weicher. Das ist irgendwie seltsam, aber damit war ich in FP4 konstanter", sagt er. Mit diesem Vorderreifen will Marquez morgen auch im Rennen fahren. "Das ist die einzige Möglichkeit, um das Rennen zu überstehen. Hinten werden einige den weichen Reifen nehmen, aber ich wahrscheinlich den Medium, denn morgen wird es wohl sehr warm werden."

Ergebnisse MotoGP Mugello

Mit Blick auf die andere Seite der Honda Box erscheinen Marquez' Probleme allerdings geradezu lapidar. Denn Teamkollege Pedrosa erlebte einen rabenschwarzen Tag, der mit Platz 20 und dem schlechtesten Qualifying-Ergebnis seiner MotoGP-Karriere endete.

"Bisher war es ein sehr schwieriges Wochenende für uns hier in Mugello. Ich habe ständig mit der Haftung zu kämpfen", sagt er. "Ich war zu keinem Zeitpunkt schnell. Nach dem Sturz im FP4 konnte ich im Q1 nicht das Nummer-eins-Motorrad verwenden. Die zweite Maschine war anders abgestimmt. Uns fehlte die Zeit, um die Maschine zu modifizieren. Mir gelang keine gute Rundenzeit."

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