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"Nicht mein bestes Quali": Leichte Enttäuschung bei Marc Marquez

MotoGP-Weltmeister Marc Marquez ist ob seines fünften Startplatzes in Jerez leicht enttäuscht, wirft die Flinte aber nicht ins Korn - Potenzial neuer Reifen zweimal verschenkt

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team

Damit hatte niemand so wirklich gerechnet: Honda-Werksfahrer Marc Marquez hat im Qualifying zum Großen Preis von Spanien der MotoGP in Jerez de la Frontera die erste Startreihe verfehlt. Der amtierende Weltmeister geht nur vom fünften Startplatz aus ins Rennen. Ein Ergebnis, mit dem er selbst nicht ganz glücklich ist, wie er zugibt: "Natürlich habe ich mehr erwartet. Das Ziel war, um die Pole-Position zu kämpfen. Ich bin enttäuscht vom Qualifying, aber optimistisch fürs Rennen."

Den Grund für den unfreiwilligen Start aus der zweiten Reihe sieht er in eigenen Fehlern auf den jeweils ersten schnellen Runden: "Das war wirklich nicht mein bestes Quali. Das Potenzial der Reifen war auf der ersten schnellen Runde am größten. Und auf beiden Reifensätzen habe ich durch Fehler mehrere Zehntelsekunden in den jeweils ersten Runden verloren." Untypisch für Marquez, der sonst eigentlich immer auf den Punkt da ist, wenn es drauf ankommt.

So musste er zusehen, wie Cal Crutchlow auf der Kunden-Honda auf die Pole-Position fuhr. Dieser ging zweimal an die Box und fuhr somit drei kurze Versuche. Marquez stoppte einmal und machte zwei längere. "Cal hat heute die richtige Strategie gehabt", gibt er zu. "Ich habe auch darüber nachgedacht, aber das war nicht möglich, weil mein zweites Motorrad ein anderes Set-up hatte. Cal ist hier sehr schnell, aber alle Fahrer liegen dicht zusammen." Marquez liegt mitten in einem Paket aus acht Fahrern, die durch nicht einmal zwei Zehntelsekunden voneinander getrennt sind.

 

Noch etwas fiel beim HRC-Piloten auf: Eine andere Gangabstufung als bei den anderen Honda-Piloten. Marquez glaubt aber nicht, dass er dadurch Zeit auf Crutchlow verloren habe. Auch der Sturz im vierten Freien Training habe ihn nicht beeinflusst. "Von dem konnte ich nicht einmal was lernen, anders als von dem Crash gestern", ärgert er sich. "Ich war einfach nur langsam unterwegs. Dani war vor mir und ich dachte mir, dass ich einfach eine langsame Runde einlege. Wirklich seltsam, aber das müssen wir für das Rennen auf dem Schirm haben."

Bildergalerie: Marc Marquez in Jerez de la Frontera

Der 25-Jährige probierte auch wieder einmal die Honda-Carbonschwinge aus und verglich sie mit derjenigen aus Aluminium. Das Fazit ist eher nüchtern: "Auf dieser Strecke ist es kein großer Unterschied. Es sieht so aus, als würden wir (mit der Carbonschwinge; Anm. d. Red.) etwas mehr Grip mit gebrauchten Reifen bekommen. Am Vormittag bin ich meine besten Runden mit Aluminium gefahren, am Nachmittag hatten wir Carbon drauf für den minimalen Extra-Grip. Aber der Unterschied ist wirklich sehr gering."

Wichtiger wird es für ihn, sich im Rennen auf die Gegebenheiten bei den Reifen anzupassen: "Wir haben gut auf das Rennen hingearbeitet. Wichtig wird morgen die richtige Wahl des Hinterreifens. Vorne fahren wir hart. Es geht darum, hier den Fahrstil richtig anzupassen, je nachdem, ob man einen neuen oder alten Reifen drauf hat. Man muss hier ein bisschen Grip mit neuen Reifen opfern, um ein gutes Fahrgefühl auf gebrauchten Reifen zu haben. Genau das habe ich. Ich habe einen konstanten Rhythmus auf gebrauchten Reifen. Das ist das Wichtigste für das Rennen."

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