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BMW-Neuling Eugene Laverty: "War hungrig auf dieses Projekt"

Mit BMW will Eugene Laverty zurück an die Spitze der Superbike-WM - Schon vor den ersten Testfahrten sind dem Nordiren positive Aspekte der S1000RR aufgefallen

Eugene Laverty ist in der Superbike-WM 2020 bei BMW der neue Teamkollege von Tom Sykes. Nach einer von Verletzungen geprägten Phase hat der Nordire eine neue Chance in einem werksunterstützten Team erhalten. "Ich bin sehr dankbar für diese Möglichkeit. Aufgrund der Verletzungen war ich nicht in den Top 10 der Meisterschaft. Deshalb bin ich sehr dankbar, dass sie Vertrauen in mich haben und mir diese Chance ermöglichen."

In der Superbike-WM ist Laverty schon Yamaha, Aprilia, Suzuki und Ducati gefahren. Die BMW S1000RR ist für den 33-Jährigen ein neues Motorrad. Dafür kennt er die Mannschaft von Shaun Muir sehr gut. 2017 und 2018 fuhr Laverty für dieses britische Team, als es eine Kooperation mit Aprilia gegeben hat.

"Auf der einen Seite fühlt es sich so an, als würde ich nach Hause kommen", sagt Laverty im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Sie haben den Hersteller gewechselt und es ist jetzt ein richtiges, werksunterstütztes Team von BMW. Das Basismotorrad ist sehr gut. Man weiß das nie so genau, wenn ein Projekt neu ist."

Turning und Reifenmanagement stechen hervor

Vor allem Sykes hat in der Debütsaison aufzeigen können und vier Podestplätze erobert. Mit Laverty holt man einen weiteren schnellen Fahrer mit viel Erfahrung an Board. 2013 war er mit dem Aprilia-Werksteam Vizeweltmeister. In der abgelaufenen Saison fuhr Laverty die neue V4-Ducati im Privatteam GoEleven.

BMW S1000RR 2020

Die BMW S1000RR für die neue Saison der Superbike-WM

Foto: BMW

Auch wenn er die BMW noch nicht getestet hat, sind Laverty schon gute Aspekte aufgefallen: "Auf Phillip Island hat mich am meisten beeindruckt, wie gut Tom bei Richtungswechseln war. Wenn das Basismotorrad nicht lenkt, dann kann das kein Fahrer auf der Welt machen. Als ich verletzt war und die Rennen im Fernsehen verfolgt habe, habe ich erkannt, dass Tom die Rundenzeiten das ganze Rennen halten kann."

"Das bedeutet, dass das Management des Hinterreifens sehr gut ist. Ich denke, dass man in diesem Jahr wichtige Arbeit geleistet hat. Und dass ich Tom auf der anderen Seite der Garage haben werde, ist für die Kontinuität sehr gut. Wären beide Fahrer neu, dann müsste man praktisch wieder von vorne beginnen. Deswegen war ich hungrig darauf, ein Teil dieses Projekts zu werden, wo das Motorrad schon von Anfang an sehr stark ist."

Laverty und Sykes kennen sich schon sehr lange

Gespannt darf man auch darauf sein, wie sich das Stallduell entwickeln wird. 2013 kämpften Sykes und Laverty in unterschiedlichen Werksteams gegeneinander um den WM-Titel. "Da gibt es schon eine gute Geschichte zwischen uns", lacht Sykes, als er von 'Motorsport.com' auf Laverty angesprochen wird. "Wir kennen uns schon sehr lange. Hoffentlich können wir uns schneller weiterentwickeln, wenn wir zusätzliche Erfahrung in der Box haben."

Eugene Laverty, Tom Sykes

Die neuen BMW-Fahrer bei der Teampräsentation auf der EICMA

Foto: BMW

Noch im November wird Laverty die BMW zum ersten Mal in Jerez testen. Im Januar sind weitere Tests angesetzt, bevor es im Februar nach Phillip Island geht. Welche Ziele sind realistisch? "Schwierig zu sagen. Ich kann nur auf Toms Performance und Fortschritte während der Saison blicken. Und es sieht realistisch aus, dass wir wieder Rennen gewinnen können", glaubt Laverty. "Wenn ich das Motorrad probiert habe, werde ich das Potenzial besser einschätzen können."

"Gegen Johnny Rea auf der Kawasaki zu kämpfen, der im gleichen Team bleibt, wäre wohl viel verlangt. Aber man darf niemals nie sagen. Ich gehe offen an die Sacher heran. Und wer weiß. Vielleicht bin ich sofort schnell und meine Ziele ändern sich. Ich bin jetzt bei einem Projekt, in das ich langfristig involviert sein kann. Mein Ziel ist es, Weltmeister zu werden."

Mit Bildmaterial von BMW.

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