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Hängepartie bei Kundenteam: Worauf wartet BMW?

Das Porsche-Supercup-Team Fach hat ein fertigtes Paket für ein Kundenteam geschnürt, aber BMW lässt die Schweizer warten: Liegt es an Aston Martin?

Wie sieht es mit dem BMW-Kundenteam aus? Die Schweizer Porsche-Supercup-Mannschaft von Alex Fach präsentierte den Münchnern ein fertiges, komplett durchfinanziertes Konzept. Der Startschuss von BMW lässt aber auf sich warten, obwohl bei der Vorbereitung jeder Tag zählt.

Worauf die Verzögerung zurückzuführen ist? "Es liegt bei uns am Gesamtkonstrukt", antwortet Marquardt im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Da gibt es ein paar Faktoren, die da noch reinspielen. Wir sind mit Alex sehr konstruktiv unterwegs, und ich hoffe, dass wir in den nächsten Wochen Bescheid geben können, wie es genau für nächstes Jahr in der Gesamtkonstellation ausschaut."

Ob er ausschließen könne, dass BMW erneut kein Kundenteam zustande bringt? "Ich glaube, das Beste ist, wenn wir uns alle miteinander die Zeit nehmen, das Gesamtkonstrukt fertig machen und dann sagen: So schaut es aus", weicht der BMW-Motorsportdirektor der Frage aus.

Doch was könnte dazu führen, dass sich BMW gegen das Projekt entscheidet? "Wenn es technisch nicht möglich wäre", antwortet Marquardt. Das lässt die Vermutung zu, dass die Turbulenzen um R-Motorsport und eine mögliche Motorenpartnerschaft mit dem Aston-Martin-Lizenznehmer in Zusammenhang mit der Kundenteam-Hängepartie stehen.

Gerhard Berger, Jens Marquardt, Florian Kamelger

Berger, Marquardt und Kamelger: Wird BMW neuer Aston-Martin-Partner?

Foto: LAT

Denn wenn man Florian Kamelgers Mannschaft mit Motoren ausrüstet, würde sich das auf die internen Kapazitäten bei BMW auswirken.

Klar ist: Wenn es ein Kundenteam gibt, dann wird Fach und nicht die Motopark-Truppe den Zuschlag kriegen, die auch versucht hat, ein Projekt auf die Beine zu stellen. Laut Informationen von 'Motorsport.com' ist der Versuch von Motopark-Chef Timo Rumpfkeil an der Finanzierung gescheitert.

Was Marquardt zu den Hintergründen sagt? "Ich weiß es nicht", so der BMW-Motorsportdirektor. "Im Endeffekt muss jeder nach seiner Gesamtfinanzierung schauen. Ich tue mir da immer schwer, genau nachzuvollziehen, woran es liegt, wenn es nicht zustande kommt. Wir überlassen das wirklich komplett dem Team."

Mit Bildmaterial von BMW.

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