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Rosberg-Teamchef über Fahrerwahl: Gab es Bemühungen um Ex-Erfolgspilot Rast?

Ob es Bemühungen gab, Rene Rast beim DTM-Comeback zu Rosberg zurückzuholen, wie der Vergleich mit Nico Müller ausfällt und wieso es für Dev Gore so schwierig war

Das Rosberg-Team bleibt 2022 seiner Fahrerpaarung mit Nico Müller und Dev Gore treu. Aber war es eigentlich ein Thema, dass Rene Rast sein DTM-Comeback bei dem Team durchführt, mit dem er 2017, 2019 und 2020 seine drei Titel einfuhr? Und hat sich Rosberg um Rast bemüht?

"Man sieht sich ja an den Wochenenden immer wieder, und natürlich haben wir miteinander gesprochen", meinte Rosberg-Teamchef Kimmo Liimatainen vor der Rosberg-Bekanntgabe im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'.

"Aber da ich es nicht entscheiden kann, muss ich das den Herren überlassen, die das können", verwies er darauf, dass die Entscheidung, wo die beiden Werksfahrer Müller und Rast fahren, von Audi Sport getroffen wurde.

"Ich schätze Nico und Rene ebenbürtig ein"

Rast, der nach seinem DTM-Ausstieg Ende 2020 ins Abt-Lager wechselte, weil die Truppe aus Kempten an Audis Formel-E-Einsatz beteiligt war, wird dort nun auch sein DTM-Comeback geben. Liimatainen sieht sein Team aber mit Müller, der 2019 und 2020 gegen Rast knapp den Kürzeren gezogen hatte und ausgerechnet mit Abt zweimal Vizemeister wurde, gut aufgestellt.

"Rene und Nico sind die zwei Speerspitzen von Audi", so der Finne. "Ich gehe davon aus, dass sie beide auf einem Niveau sind. Das beweist alleine schon die DTM-Saison 2020, als die beiden auf den ersten zwei Plätzen lagen. Der Kampf ging bis zum Schluss. Jeder hat seine eigenen Qualitäten, aber ich schätze die beiden ebenbürtig ein."

Nico Müller, Rene Rast

Rosberg-Teamchef Liimatainen schätzt Rast und Müller ebenbürtig ein

Foto: Audi

Bei der Besetzung des zweiten Cockpits gab es auch Gespräche zwischen Rosberg und Youngster Esteban Muth, der im Vorjahr im T3-Lamborghini mit starken Überholmanövern überzeugte. Doch am Ende landete der Belgier als Teamkollege von Marco Wittmann bei Walkenhorst, während Rosberg den Vertrag von Dev Gore verlängerte, der in seinem ersten DTM-Jahr punktelos geblieben war.

Liimatainen über Gore: "Erstes Jahr als Lehrjahr geplant"

Laut Liimatainen war das Projekt mit dem 24-jährigen US-Amerikaner aber ohnehin von Anfang an auf zwei Jahre ausgelegt. "Wir wussten natürlich, dass es eine gewisse Lernphase braucht - und auch Dev war da realistisch", verweist der Teamchef darauf, dass Gore 2020 überhaupt keine Autorennen bestritt. "Daher war das erste Jahr als Lehrjahr geplant - und im zweiten muss es dann vorwärts gehen."

Dennoch ist Liimatainen bewusst, dass es für Gore "vor allem am Anfang schwierig war und es einen Riesenunterschied gab". Man dürfe aber "auch nicht vergessen, dass bei 19 Autos 15 Vollprofis am Start sind. Da ist das schon eine harte Liga." Zudem habe er in der Endphase der Saison bei Gore Fortschritte erkannt: "Da gab es einen Aufwärtstrend. Die Richtung stimmt."

Das - und die Tatsache, dass Gore nun die meisten Strecken und auch den Audi R8 LMS kennt - macht Liimatainen zuversichtlich, dass sich der US-Amerikaner in seiner zweiten DTM-Saison besser schlägt als 2021.

Mit Bildmaterial von Audi.

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