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Bruder Florian über Niki Lauda: "Er ist ein Stehaufmännchen"

Florian Lauda spricht über seinen Bruder Niki und verrät Details zu dessen Gesundheitszustand: "Das wird schon, hoffentlich, bald wieder gut werden"

Niki Lauda, Non-Executive Chairman, Mercedes AMG

Foto: : Sam Bloxham / Motorsport Images

Seit seiner Lungentransplantation Anfang August befindet sich Niki Lauda im Wiener Allgemeinen Krankenhaus (AKH) auf der Intensivstation. Informationen über seinen Gesundheitszustand sind rar. Nun hat sein Bruder Florian in einer 'ORF'-Talkshow darüber gesprochen.

"Ihm geht es Gott sei Dank wieder wesentlich besser. Er telefoniert und er schaut die Autorennen im Fernsehen an", so Florian Lauda am Donnerstag im Interview mit Moderatorin Barbara Stöckl.

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"Ich habe heute Vormittag noch mit Birgit telefoniert, seiner Frau. Die war auch ganz happy, dass es ihm wieder relativ gut geht. Er muss natürlich noch Physiotherapie machen und alles Mögliche. Also so schnell wird's nicht wieder so, wie er früher war. Aber das kommt schon. Dauert halt seine Zeit."

Sein Bruder sei "ein Stehaufmännchen", erzählt Lauda. "Das hat ihn eigentlich auch bekannt gemacht, dass er in schwierigen Situationen immer maximale Konzentration, ums zumindest zu verbessern, einsetzen kann. Das macht er hier auch."

"Er arbeitet mit den Ärzten maximal zusammen, macht manchmal mehr, als man ihm aufträgt. So gesehen hat er einen sehr starken Willen. Das wird schon, hoffentlich, bald wieder gut werden."

 

Florian Lauda verbindet seit vielen Jahren eine besondere Beziehung zu seinem Bruder. Im Jahr 1997 spendete er ihm eine erste zusätzliche Niere. 2005 erhielt Lauda von seiner heutigen Ehefrau Birgit eine zweite.

Doch der Vorsitzende des Mercedes-Team-Aufsichtsrats wird auch mit vier Nieren und neuen Lungenflügeln kein zurückgezogenes Leben führen. Das sei jedem klar, der "meinen Bruder kennt und seine Energie auch kennt, die ihm so viele Dinge ermöglicht in der Welt", sagt Florian Lauda.

Und: "Was er angreift, geht eigentlich gut, trotz seiner Missgeschicke, die er natürlich gehabt hat. Wenn man sich so am Limit bewegt, dann geht auch einmal was schief. Er hat eben dieses Stehaufmännchen in sich. Aber er hat sein privilegiertes Leben auch durch ein gewisses Leid bezahlt, würde ich mal so formulieren."

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Die Beobachtung, dass Niki Lauda in den letzten Jahren "weicher" geworden ist, teilt er übrigens: "Ja, schon. Speziell durch seine Zwillinge, die er bekommen hat, hat er sich sehr geändert. Je älter er wird, umso mehr kann er auch seine Gefühle zeigen."

Niki Lauda hat fünf Kinder: Aus der Ehe mit seiner ersten Frau Marlene entstammen die Söhne Lukas (geboren 1979) und Mathias (1981). Mit seiner jetzigen Frau Birgit hat er die Zwillinge Max und Mia (2009). Dazu kommt noch ein unehelicher Sohn (1981).

 

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