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Christian Horner: Darum hatte Red Bull 2018 das beste Auto!

Dass Red Bull 2018 das beste Chassis besessen hat, ist für Teamchef Christian Horner klar: Ohne Motorennachteil wäre man besser als Mercedes und Ferrari

Christian Horner, Red Bull Racing Team Principal

Foto: : Lionel Ng / Motorsport Images

Christian Horner ist der Überzeugung, dass Red Bull in der Formel-1-Saison 2018 das beste Chassis besaß. Das habe sich vor allem auf Kursen gezeigt, auf denen Motorenleistung nicht die große Rolle gespielt hat. Red Bull konnte in dieser Saison vier Rennen gewinnen und zum ersten Mal in der Hybrid-Ära eine Pole holen, die nicht in Monaco war.

"Ich denke, dass der RB14 ein sehr starkes Auto war - wohl das stärkste Chassis von allen", sagt Horner zu 'Motorsport.com'. "Wenn man die Motorenleistung zwischen den drei Topteams egalisieren würde, dann würde man sehen, dass der RB14 ein extrem gutes Rennauto war", teilt der Brite damit auch eine Spitze gegen den scheidenden Motorenpartner Renault aus.

Die Beziehung zwischen Red Bull und Renault verlief in der Hybrid-Ära nicht gerade harmonisch. Schon einmal wollte man sich trennen, doch aufgrund fehlender Alternativen musste das Team weiter mit den Franzosen arbeiten. 2018 gab es durch die häufigen Defekte und Strafen immer wieder Zoff zwischen den beiden Parteien, bis man sich endgültig trennte.

"Man muss nur auf die Rennen schauen, in denen die Power-Unit kein großer Faktor war: In Monaco haben wir selbst mit MGU-K-Schaden gewonnen, in Singapur waren wir Zweiter, und in Mexiko haben wir erneut gewonnen. Das waren alles Rennen, in denen wir besonders stark waren", betont Horner.

Auf normalen Kursen geht der Rennstall laut dem Teamchef meist Kompromisse ein. Man setzt am Auto auf weniger Abtrieb, um den Geschwindigkeitsnachteil auf den Geraden auszugleichen. Dadurch kämen noch weiterer Kompromisse im Handling dazu. Mit der normalen Spezifikation wie in Monaco und Mexiko war man aber immer ganz vorne.

Hinzu kommt, dass Red Bull durch die schlechte Zuverlässigkeit stark gehandicapt war. Vor allem Daniel Ricciardo hatte das Pech an den Hacken und fiel achtmal aus. "Der Tiefpunkt waren die Anzahl der nicht beendeten Rennen, die Anzahl der technischen Probleme und die Versuche, die Leistungsdefizite auszugleichen", stichelt Horner. "An den Sonntagen hatten wir aber immer ein sehr starkes Rennauto, und die Fahrer konnten extrem stark fahren - wenn sie es denn konnten."

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