Hybridära: Diese Formel-1-Teams standen seit 2014 auf dem Podium
Fast 93 Prozent aller Podiumsplätze seit 2014 gingen an Mercedes, Ferrari und Red Bull - Wir liefern eine Übersicht über alle Podestbesucher der Hybridära

Seit die Hybridmotoren in der Formel-1-Saison 2014 eingeführt wurden, steht die Königsklasse ganz im Zeichen von Mercedes. Die Silberpfeile gewannen seitdem fünfmal in Folge Fahrer- und Konstrukteurs-WM und sind 2019 auf dem besten Weg, beide Titel auch ein sechstes Mal in Serie abzuräumen. Doch wie sieht es seit 2014 hinter Mercedes aus?
Insgesamt standen seit dem Saisonauftakt 2014 acht verschiedene Teams auf dem Podium. Allerdings waren dabei zwei "Eintagsfliegen" dabei, die lediglich einmal den Sprung auf das Podium schafften. Ein anderes Team holte zwei Podestplätze, ein weiteres fünf. Die große Vielfalt gab es in den vergangenen Jahren also nicht, wie unsere Fotostrecke beweist.
Von den insgesamt 336 Podestplätzen seit Melbourne 2014 gingen 312 an Mercedes, Ferrari oder Red Bull. Das sind fast 93 Prozent. Besonders brutal ist die Mercedes-Quote. In 112 Rennen standen die Silberpfeile 105-mal mit mindestens einem Fahrer auf dem Treppchen. In mehr als fünfeinhalb Jahren verpasste man also gerade einmal bei sieben Rennen das Podium.
Mercedes: 166 Podestplätze

Foto: : Steve Etherington / Motorsport Images
Ferrari: 84 Podestplätze

Foto: : Glenn Dunbar / Motorsport Images
Red Bull: 62 Podestplätze

Foto: : Steven Tee / Motorsport Images
Williams: 15 Podestplätze

Foto: : Williams F1
Force India: 5 Podestplätze

Foto: : Sutton Images
McLaren: 2 Podestplätze

Foto: : Sutton Images
Lotus/Renault: 1 Podestplatz

Foto: : Sutton Images
Toro Rosso: 1 Podestplatz

Foto: : Andy Hone / Motorsport Images
ohne Podestplatz: Alfa Romeo/Sauber, Racing Point, Haas, Manor/Marussia, Caterham

Foto: : Simon Galloway / Motorsport Images
Mit Bildmaterial von LAT.

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Artikel-Info
Rennserie | Formel 1 |
Autor | Ruben Zimmermann |