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Ricciardo dementiert: Keine Exklusiv-Vereinbarung mit Ferrari

Er habe nur mit Red Bull über ein Cockpit für die Saison 2019 gesprochen, versichert Ricciardo – Angst vor Sebastian Vettel oder Lewis Hamilton hat er aber nicht

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing in the Press Conference

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing in the Press Conference

Sutton Images

Red-Bull-Fahrer Daniel Ricciardo hat Medienberichte, nach denen er eine Vereinbarung über exklusive Vertragsverhandlungen mit Ferrari bis zum 30. Juni unterschrieben haben soll, zurückgewiesen. "Das ist nicht wahr", sagt der Australier im Vorfeld des Aserbaidschan-Grand-Prix mit Blick auf seine Zukunft in der Formel 1, die für die Saison 2019 komplett offen ist. "Ich habe nur mit Red Bull gesprochen und wir waren schon im vergangenen Jahr komplett offen zueinander", meint Ricciardo.

Klar ist: Es gibt nur zwei Alternativen zu seinem bisherigen Arbeitgeber, nämlich Ferrari (als Nachfolger Kimi Räikkönens) und Mercedes (anstelle von Valtteri Bottas). Ricciardo scheut sich nicht, sein Interesse an beiden Optionen zu artikulieren. "Ich suche nach einem Cockpit, in dem ich in der Lage bin, einen WM-Titel zu gewinnen", betont er, bezweifelt aber nicht, dass der Coup mit Red Bull gelingen könnte: "Heißt ja nicht, dass ich in meiner aktuellen Situation dazu nicht fähig wäre."

Dass sein Weg zur Rot oder zu Silber führen könnte, lässt Ricciardo auch durchblicken, wenn es um mögliche Teamkollegen geht. Er hätte weder Angst davor, bei Ferrari zur Nummer 2 hinter Sebastian Vettel abgestempelt zu werden, noch die Befürchtung, dass ihn Lewis Hamilton bei Mercedes in Grund und Boden fahren könnte. Ricciardo betont zwar seine Verbundenheit zu Red Bull, sagt aber auch, dass er eine Veränderung nicht scheuen würde, sofern sie ihm bessere Aussichten bietet.

 

 

Unter Druck sieht er sich nicht, obwohl drei von sechs Topcockpits für 2019 bezogen sind und die teameigenen Youngster sich im Kampf um die freien Plätze aufdrängen (Charles Leclerc bei Ferrari, Esteban Ocon bei Mercedes und Carlos Sainz sowie Pierre Gasly bei Red Bull). "Ich habe nicht die Befürchtung, ohne ein Cockpit dazustehen. Deshalb muss ich nicht auf die Schnelle irgendwo einen Vertrag unterschreiben", gibt Ricciardo sich auch infolge seines Rennsieges in China gelassen.

Eine Einigung bis zum Sommer wäre aber wünschenswert, findet er. "Und wenn bis dahin wirklich nichts passiert sein sollte, baue ich eben auf Plan B. Wenn nur ein Angebot von Red Bull auf dem Tisch liegt, dann natürlich dort." Das klingt ein wenig nach Notlösung, ist es aber offenbar nicht.

Dass ihn die Verhandlungen ablenken und sie ihm den Fokus auf seinen Job am Volant kosten könnten, glaubt Ricciardo nicht. Er wolle sich nicht auf die Gespräche über seine Zukunft versteifen und hätte sich mittlerweile an die Situation gewöhnt, von den Journalisten mit Fragen zu dem Thema gelöchert zu werden: "Es geht doch seit Max' Vertragsverlängerung so", sagt Ricciardo mit Blick auf den vergangenen Oktober, als sein Teamkollege Verstappen sich bis 2020 an Red Bull band.

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