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Timo Glock: Ferrari kann Red Bull und Mercedes 2022 herausfordern

TV-Experte Timo Glock traut Ferrari zu, 2022 wieder ganz vorne mitzukämpfen - Ein Pluspunkt der Scuderia sei die "sehr, sehr starke Fahrerpaarung" Sainz und Leclerc

Endet die Durststrecke von Ferrari in der Formel-1-Saison 2022? Seit mittlerweile mehr als zwei Jahren ist die Scuderia ohne Sieg in der Königsklasse, den bislang letzten holte 2019 noch Sebastian Vettel in Singapur. TV-Experte Timo Glock glaubt allerdings, dass die Roten in diesem Jahr die Wende schaffen könnten.

"Ja, ich glaube, dass sie dazu in der Lage sind", antwortet Glock im Gespräch mit 'Sky' auf die Frage, ob Ferrari 2022 wieder mit Red Bull und Mercedes kämpfen könne. "Von der Fahrerpaarung ist man sehr, sehr gut aufgestellt, und ich glaube, die Performance hat's auch gezeigt. Die ging immer wieder nach oben", so Glock.

Nach dem Katastrophenjahr 2020 sprang die Scuderia in der vergangenen Saison in der WM wieder von Rang sechs auf drei nach vorne, holte fünf Podestplätze und sogar zwei Polepositions. Der Trend geht also zumindest in die richtige Richtung. Die große Frage lautet nun, wie stark der neue F1-75 ist.

An den Fahrern sollte es laut Glock auf jeden Fall nicht scheitern. Er lobt: "Sie haben eine sehr, sehr starke Fahrerpaarung. Carlos Sainz hat es in der letzten Saison gezeigt, war unfassbar stark im ersten Jahr, hat Charles Leclerc immer wieder unter Druck gesetzt und hat sich am Ende auch vor ihm platziert in der WM."

¿pbsky|335|pb¿Im vergangenen Jahr wurde Sainz etwas überraschend WM-Fünfter und konnte Platzhirsch Leclerc im Ferrari-Duell hinter sich lassen. Außerdem gingen vier der fünf Podestplätze auf das Konto des Spaniers. Glock hält es nicht für ausgeschlossen, dass es daher 2022 intern ein heißes Duell geben könnte.

So könne es in einem Team "immer wieder Reibereien geben", wenn beide Fahrer "am Ende um die WM kämpfen", so Glock. Da gehe es um "die Vorherrschaft im Team", erklärt er und ergänzt: "Dann werden alle Ellbogen ausgefahren und dann kann man sich drauf einstellen, dass die ein oder andere Problematik kommt."

Das habe man bereits 2021 in Saudi-Arabien gesehen, "wo Charles Leclerc nicht direkt Platz gemacht hat und Carlos Sainz das eine oder andere Mal über Funk nachfragen musste, weil er doch deutlich schneller war", erinnert Glock, der aber auch betont: "Ich glaube, momentan kommen sie sehr gut miteinander klar."

Denn das gemeinsame Ziel sei es zunächst einmal, "Ferrari wieder zurück an die Spitze zu bringen und um die WM zu kämpfen", erinnert Glock, der betont dass man die Scuderia 2022 auch "definitiv auf der Liste haben" müsse. Dafür würde man wohl auch kleinere Spannungen zwischen den Fahrern gerne in Kauf nehmen.

Mit Bildmaterial von Ferrari.

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