Code-Update: So versaute Techeetah Vergnes Qualifying
Jean-Eric Vergne muss nach einem Vergehen im Qualifying von ganz hinten starten: Teamchef Mark Preston macht ein Zuverlässigkeits-Update dafür verantwortlich
Foto: : Alastair Staley / Motorsport Images
Jean-Eric Vergne hat im Kampf um den Titel in der Formel E einen herben Rückschlag erlitten. Statt nach dem Gruppen-Qualifying die schnellste Zeit innezuhaben, wurden dem Franzosen - wie auch Teamkollege Andre Lotterer - alle Runden gestrichen. Somit wird der Meisterschaftsführende das Rennen von ganz hinten angehen.
Die Rennkommissare bestraften, dass die beiden Techeetah-Piloten im Qualifying zu viel Energie benutzt haben sollen. Teamchef Mark Preston erklärt im Anschluss, dass man etwas am Fahrzeug umprogrammiert habe, um eine bessere Zuverlässigkeit zu besitzen: "Wir kamen hierher und haben versucht, super sauber zu sein und sicherzustellen, dass alles super zuverlässig ist."
"Wir haben aus Zuverlässigkeitsgründen ein kleines Update am Code vorgenommen - und das hat uns kalt erwischt", so Preston weiter. "Es war nur ein sehr, sehr kleiner Unterschied, aber so läuft es manchmal, wenn man um Meisterschaften kämpft." Die Strafe sei für das Team "unglaublich enttäuschend", wie der Teamchef weiter anfügt.
Glück im Unglück: Auch Titelrivale Sam Bird erwischte ein schlechtes Qualifying. Der DS-Virgin-Pilot wird das Rennen um 21:30 Uhr MESZ nur von Rang 14 aus angehen. Das könnte ein kleiner Vorteil für Vergne sein, denn Bird muss in den beiden Rennen am Wochenende insgesamt 23 Punkte aufholen.
Be part of Motorsport community
Join the conversationShare Or Save This Story
Subscribe and access Motorsport.com with your ad-blocker.
From Formula 1 to MotoGP we report straight from the paddock because we love our sport, just like you. In order to keep delivering our expert journalism, our website uses advertising. Still, we want to give you the opportunity to enjoy an ad-free and tracker-free website and to continue using your adblocker.
Top Comments