Critérium Jurassien Junior: Schatten über den Siegen von Lathion und Schmid
Wie bei der Rallye Pays du Gier im März gewannen Nicolas Lathion (R2) und Thomas Schmid (R1) im Jura die beiden Junior-Klassen in der Schweizer Rallye-Meisterschaft. Leider wurden ihre Erfolge vom schweren Unfall zweier Kollegen überschattet.
Foto: : Ramon Hänggi
Das Critérium Jurassien, der zweite Lauf zur Schweizer Rallye-Meisterschaft, sah in der von lauter Peugeot 208 beherrschten Klasse R2 erneut den Sieg von Nicolas und Gaëtan Lathion.
Anders als bei der Rallye Pays du Gier lagen die beiden Walliser vom Start weg an der Spitze und übernahmen dank eines perfekten Rennens die alleinige Führung in der Junior-Meisterschaft. Im Gesamtklassement belegten sie den hervorragenden zwölften Rang.
Niki Bühler/Gabriele Zanni kamen nach 12 Sonderprüfungen und 112 Minuten Fahrzeit mit einem Rückstand von bloss 21,5 Sekunden als Zweite ins Ziel von Saignelégier. Jonathan Michellod und Stéphane Fellay komplettierten das Podium als Dritte.
Jean-Marie Renaud/Yannick Schriber wurden Vierte, während die Neulinge Victor Darbellay/Charlène Bori mit einer gebrochenen Kardanwelle an ihrem Peugeot 208 R2 aufgeben mussten.
Auch in der Klasse R1 gab es mit Thomas Schmid und Cornel Frigoli dieselben Sieger wie im März in Frankreich. Das St. Galler Duo brachte den roten Renault Twingo an 34. Gesamtposition ins Ziel.
Sacha Althaus, der Sohn des Gesamtdritten Nicolas Althaus, beendete mit Lisiane Zbinden als Copilotin im Citroën DS3 seine zweite Rallye als Zweiter.
Audrey Dauphin und Santana Cheseaux rückten mit ihrem Renault Twingo nach dem Ausfall des Citroën DS3 von Loeffler/Rappaz auf den dritten Platz vor.
Yohan Loeffler und David Rappaz erlitten bei ihrem Unfall auf der SP8 Goumois–Les Enfers so schwere Verletzungen, dass sie ins Inselspital nach Bern geflogen werden mussten. Wir wünschen Ihnen an dieser Stelle eine schnelle und vollständige Genesung.
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