Abarth Trofeo: Ein neuer Sieger schlägt den Tabellenführer
Beim vierten Slalom in Bure musste Beat Wyssen die erste Niederlage einstecken. Der Schnellste war aber Champion Sylvain Burkhalter im serienmässigen Abarth biposto.
Foto: : Abarth Trofeo Slalom
Regen im Training am Morgen, abtrocknende Strecke unter Sonnenschein im ersten Rennlauf am Nachmittag – im Prinzip blieb den Fahrern im Abarth Trofeo Slalom auf dem Militärgelände von Bure nur ein einziger Schuss.
Nur bei Sébastien Schmid sass er schon im ersten Durchgang. Seine Vorlage mit dem selbst aufgebauten Renn-Abarth 500 reichte für den ersten Sieg in der Klasse Corsa, obwohl alle Gegner im zweiten Lauf schneller waren und er wegen eines Torfehlers disqualifiziert wurde.
Beat Wyssen, mit einem Abarth R3T der Sieger der ersten drei Rennen, musste sich auf der 5,5 km langen Strecke mit 117 Toren nur um 35 Hundertstel geschlagen geben. Trotzdem bleibt der Spiezer an der Tabellenspitze.
Martina Garovi, die Meisterin von 2015, belegte klar vor Bruno Riesen uns Dario Schmid den dritten Podestplatz. „Eine wirklich schnelle Strecke. Cool zu fahren, aber sie braucht Mut...“
Nach der Abwesenheit beim Auftaktrennen in Interlaken feierte Sylvain Burkhalter in der Klasse der serienmässigen Abarth den dritten Sieg in Folge. Damit rückt der Titelverteidiger bereits auf den zweiten Meisterschaftsrang vor.
Der Autohändler aus Tramelan fuhr mit seinem 695 biposto auf Semislicks sogar die schnellste Abarth-Zeit überhaupt! Dies ist nicht nur auf sein Fahrkönnen zurückzuführen, sondern auch auf das hervorragende Fahrwerk des Serien-Abarth und das hilfreiche ABS.
Der zweite Rang ging an Walter Reho vor Cyrille Crevoiserat und Paul Kasper (alle 695 biposto), den Sieger von Interlaken. Damit rehabilitierte sich Walter Reho für die missratenen Fahrten in Saanen, wo er das erste Streichresultat bezogen hatte.
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