25 Tage nach dem Crash: Fernando Alonso darf wieder fahren
Rund einen Monat nach seinem fürchterlichen Unfall beim Auftakt zur Formel-1-Saison 2016 in Melbourne erteilen die Ärzte Fernando Alonso die Freigabe für sein Comeback als Rennfahrer.
Foto: : McLaren
Allerdings muss der zweimalige Weltmeister aus Spanien nach dem 1. Training umgehend erneut bei den Ärzten vorstellig werden, damit diese eine Nachuntersuchung vornehmen können. Sollte diese ohne Befund bleiben, darf Alonso das Rennwochenende in China fortsetzen.
McLaren-Fahrer Alonso jedenfalls sagt, er fühle sich „gut“. Er sei schließlich schon am vergangenen Rennwochenende in Bahrain bereit gewesen. Dort hatten ihm die Ärzte jedoch eine Teilnahme am Grand Prix untersagt, weshalb Ersatzpilot Stoffel Vandoorne zum Zuge gekommen war.
Fotostrecke: Der fürchterliche Unfall von Fernando Alonso
Und Alonso gesteht rückblickend: „In Bahrain war ich mental zu 100 Prozent imstande, das Rennen zu bestreiten. Ich hatte jedoch große Schmerzen. Ich wollte daher wenigstens ausprobieren, ob ich die Schmerzen ausgehalten hätte.“
Fernando Alonso fühlt sich wieder bereit
Seither sind zwei Wochen vergangen. Zeit, die Alonso zum Ausruhen genutzt hat. Mit Erfolg: „Mental bin ich jetzt zu 120 Prozent bereit. Und körperlich bin ich auch wieder bei 100 Prozent. Ich habe keine Schmerzen mehr“, meint der Formel-1-Weltmeister von 2005 du 2006.
In den vergangenen Tagen habe er wieder normal trainiert und Sportarten wie Laufen, Fahrradfahren, Golf und Tennis betrieben.
Fotostrecke: Die Formel-1-Unfälle von Fernando Alonso
„Ich habe in den vergangenen zwei Wochen auch gut geschlafen“, erklärt Alonso. „In den Tagen nach Melbourne war das nicht möglich gewesen, weil ich nur auf einer Seite schlafen konnte. Das war nicht sehr bequem. Doch jetzt fühle ich mich gut, alles in Ordnung.“
Nach seinem fürchterlichen Unfall mit Esteban Gutierrez in Melbourne, wobei sich das Auto von Alonso mehrfach überschlagen hatte, war beim McLaren-Piloten ein Rippenbruch diagnostiziert worden. Die Öffentlichkeit erfuhr aber erst in Bahrain von dieser Verletzung.
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