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Alex Albon nach Bahrain-GP: Neue Safety-Car-Regel sollte überdacht werden

Alex Albon ist zufrieden mit seinem ersten Formel-1-Rennen als Williams-Fahrer: Dafür hat der Thai-Brite wenig Verständnis für die neuen Safety-Car-Regeln

In einem eigentlich wenig konkurrenzfähigen Williams wusste Alex Albon an diesem Wochenende zu überzeugen. Beim Formel-1-Auftakt in Bahrain hatte er seinen Teamkollegen Nicholas Latifi deutlich im Griff. Er erreichte den zweiten Qualifying-Abschnitt und beendete das Rennen auf Platz 13. Ob mehr drin gewesen wäre?

Zumindest wäre die Wahrscheinlichkeit ohne die neuen Safety-Car-Regeln größer gewesen. Deshalb übt Albon auch Kritik an den neuen Regularien. "Es gibt nur eine Runde, um aufzuholen. Das ist nicht genug", moniert der Williams-Pilot. Albon bezieht sich mit seinen Ausführungen auf die Safety-Car-Phase am Ende des Rennens.

Dort durfte er sich zusammen mit Lance Stroll, Daniel Ricciardo, Lando Norris, Latifi und Nico Hülkenberg zurückrunden. Allerdings blieb nur eine Runde, um zum restlichen Feld wieder aufzuschließen. Ein Blick auf den Tracker in 'F1 TV' unterstreicht Albons Argument.

Denn als der Führende Charles Leclerc beim Restart über den Zielstrich fuhr, befanden sich die Überrundeten noch allesamt im Mittelsektor. Obwohl sie bereits alles gaben. Bei Albon wirft das Fragen auf: "Es war aus Sicherheitsgründen wohl in Ordnung. Aber wir fuhren mit Vollgas, und das mit Safety-Car auf der Strecke. Ich bin mir nicht sicher, ob wir das wollen."

Außerdem entstanden so, wie schon beim Finale 2021 in Abu Dhabi, zwei getrennte Pulks auf der Strecke: Einer mit dem Hauptfeld und einer mit den Überrundeten. "Für mich war es [so] schlimmer, denn es hat das Feld auseinandergezogen", stellt Albon klar. "Wir waren in unserem Rennen ziemlich weit hinten, weit weg von allen anderen."

Alex Albon zufrieden mit erstem Williams-Rennen

Abgesehen davon blickt der Thai-Brite zufrieden auf sein erstes Rennwochenende mit Williams zurück: "Wenn man an das Qualifying denkt, hatten wir das Gefühl, dass wir einen guten Job gemacht und das Beste aus unseren Möglichkeiten gemacht haben. Wir hatten einen guten Start ins Rennen und lagen sogar noch weiter vorn."

"Es war unvermeidlich, dass uns Autos überholen und wir wieder zurückfallen", ist sich Albon bewusst. "Aber wenn man bedenkt, wo wir am Freitag und letzte Woche mit unserer Rennpace standen, war das ein großer Schritt nach vorn. Wir konnten einige McLarens hinter uns halten, was ein weiterer Pluspunkt für das Team ist."

Tatsächlich bildete Williams nach zwei Freien Trainings das Schlusslicht in der Rangliste. Latifi und Albon fehlten über 2,5 Sekunden nach ganz vorn. Umso mehr freut sich Albon über seinen Rennverlauf: "Es war großartig, als 13. ins Ziel zu kommen. Wir hatten die nötige Zuverlässigkeit, und das ist alles, was wir uns erhoffen konnten."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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