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Williams-Cockpitpoker: Paddy Lowe dementiert Spannungen mit Felipe Massa

Felipe Massa soll bei den Williams-Verantwortlichen für 2018 nicht ganz oben auf der Liste stehen. Paddy Lowe und Massa selbst dementieren allerdings Spannungen.

Felipe Massa, Williams; Lance Stroll, Williams; Paddy Lowe, Williams Formula 1

Felipe Massa, Williams; Lance Stroll, Williams; Paddy Lowe, Williams Formula 1

LAT Images

Felipe Massa, Williams FW40
Felipe Massa, Williams
Felipe Massa, Williams FW40
Felipe Massa, Williams FW40, Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17
Paddy Lowe, Williams-Technikchef

Noch immer ist nicht klar, wer bei Williams 2018 an der Seite von Lance Stroll fahren wird. Die besten Karten sollen Robert Kubica und Paul di Resta haben, doch auch Massa ist weiterhin im Rennen. Der Brasilianer soll allerdings angeblich nicht die erste Wahl bei den Verantwortlichen des Teams sein. "Ich habe diejenigen Leute im Team, die etwas vom Motorsport verstehen, auf meiner Seite", sagte Massa zuletzt. Eine versteckte Kritik an der Teamführung um Technikchef Paddy Lowe?

Der dementiert jedenfalls im Gespräch mit 'auto motor und sport', dass Massa bei Williams in Ungnade gefallen sei. "Überhaupt nicht", stellt Lowe klar und erklärt: "Es ist kein Geheimnis, dass wir eines der letzten offenen Cockpits haben, und dass die Auswahl unter den Fahrern [...] praktisch unbegrenzt ist. Felipe ist auf der Liste - ich würde sagen hoch auf der Liste. Aber wir sind es uns schuldig, dass wir uns auf dem Markt umschauen."

"Wir haben es jetzt nicht besonders eilig, sondern werden sicherstellen, dass wir die bestmögliche Fahrerpaarung zusammenstellen", erklärt Lowe. Massas großer Pluspunkt ist ohne Frage seine Erfahrung. Schließlich fährt der Brasilianer bereits seit 2002 in der Königsklasse. "Erfahrung ist immer gut, aber nicht der allein entscheidende Faktor. Es ist wichtiger, ein gutes Auto zu bauen", erklärt Lowe.

"Natürlich hängen wir davon ab, dass es ein Fahrer am Limit bewegen und ein gutes Feedback geben kann. Er muss aber kein Ingenieur sein. Davon haben wir genug. Es gibt heute so viele Daten, dass man etwas unabhängiger von Erfahrung im Cockpit wird", so Lowe. Ein klares Statement pro Massa sieht ohne Frage anders aus. Doch ausgerechnet der Brasilianer selbst nimmt Lowe aus der Schusslinie seiner Fans.

"Ich mag Paddy sehr, und Paddy weiß ganz sicher, was für das Team das Beste ist", erklärt Massa. "Aber es ist nicht zu 100 Prozent seine Entscheidung. Sie müssen eine Entscheidung treffen, die auch noch von anderen Sachen abhängt", weiß Massa und erklärt vielsagend: "Geld ist ein Teil des Spiels." Und im Gegensatz zu anderen Fahrern, die ebenfalls am Williams-Cockpit interessiert sind, bringt der 36-Jährige keinen dicken Geldkoffer mit.

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