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Ocon aufgehalten: Daniel Ricciardo kassiert Startplatzstrafe

Daniel Ricciardo muss in Saudi-Arabien von Platz 15 starten, nachdem ihm für das Aufhalten von Ocon in Q2 eine Gridstrafe von drei Plätzen aufgebrummt wurde

McLaren-Fahrer Daniel Ricciardo wurde nach dem Qualifying eine Startplatzstrafe von drei Plätzen auferlegt, weil er Esteban Ocon im Alpine in Q2 aufgehalten hatte. Der Australier muss nun also vom 15. Platz ins Rennen gehen, nachdem er sich zuvor knapp hinter Teamkollege Lando Norris auf Platz zwölf qualifizierte.

Ocon befand sich auf einer schnellen Runde, als er im kurvenreichen ersten Sektor auf Ricciardo aufschloss. Dieser blieb während seiner langsamen Runde allerdings auf der Ideallinie, sodass der Alpine-Pilot bremsen musste, um eine Kollision zu vermeiden.

Bei den Stewards erklärt der McLaren-Fahrer, dass er vom heranfahrenden Ocon nichts wusste, da ihm dies vom Team nicht mitgeteilt worden sei. Als er den Franzosen im Rückspiegel sehen konnte, war es laut Ricciardo schon zu spät, um zu reagieren.

Streckencharakteristik hilft McLaren

Das Team gibt zu, Ricciardo nicht rechtzeitig über den Alpine vorgewarnt zu haben und wurde dafür mit einer Geldstrafe von 10.000 Euro belegt. Die Stewards betonen, dass die Teams vor allem auf einer so engen und schlecht einsehbaren Strecke wie in Dschidda verpflichtet sind, ihre Fahrer rechtzeitig über heranfahrende Autos zu informieren.

Neben der Gridstrafe erhielt Ricciardo zudem einen Strafpunkt auf seiner Superlizenz, der allerdings sein einziger im 12-Monats-Zeitraum ist. Mit der Leistung des Teams im Qualifying zeigt er sich aber zufrieden: "Es war ein besseres und flüssigeres Wochenende für uns. Wir haben es zwar wieder nicht ins Q3 geschafft, aber dafür sind wir deutlich näher dran gewesen."

Ein Grund für die bessere McLaren-Leistung im Vergleich zu Bahrain sei die Strecke in Saudi-Arabien, die dem MCL36 mehr in die Karten spielt. "Wir haben uns beide im Auto wohler gefühlt, als es noch vor einer Woche in Bahrain der Fall war", sagt Ricciardo.

Seidl: "Wir mussten weniger Feuer löschen"

Da man mit der aktuellen Performance des Autos noch nicht zufrieden sei, muss man laut dem Australier darauf hoffen, dass die kommenden Strecken dem Team entgegenkommen. Er vermutet aber, dass es in den ersten Rennen "ein bisschen auf und ab gehen wird".

Teamchef Andreas Seidl glaubt auch nicht an eine große Trendwende in naher Zukunft. Die bessere Performance in Dschidda sei auf die Streckencharakteristik und der Tatsache, dass man ein ruhiges Wochenende ohne Probleme fahren konnte, zurückzuführen.

Zudem habe man aus den Problemen von Bahrain gelernt, womit man sich mehr auf die Performance des Autos konzentrieren konnte. "Wir mussten deutlich weniger Feuer löschen, was zu einem besseren Resultat geführt hat", sagt Seidl.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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