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Albin Mächler: "Da habe ich wirklich Glück gehabt..."

Der BMW-Pilot hätte beinahe im letzten Moment den Klassensieg und den zweiten Meisterschaftsrang verloren. Der überragende Tourenwagenfahrer beim Slalom Ambrì war aber Meister Martin Bürki....

Albin Mächler, BMW M2, ACS, 2. Rennlauf, Pylone

Albin Mächler, BMW M2, ACS, 2. Rennlauf, Pylone

Martin Bürki, VW Polo MB, MB Motorsport, Training
Martin Bürki, VW Polo MB, MB Motorsport, Training
Danny Krieg, Porsche 997 GT3 Cup, Equipe Bernoise
Albin Mächler, BMW M2, ACS
Albin Mächler, BMW M2, ACS, 2. Rennlauf, Pylone
Martin Bürki und Albin Mächler
Patrick Drack, Porsche GT3 Cup, ACS, 2. Rennlauf
Fabrizio Ceresa, Porsche 997 GT3 Cup, Squadra Corse Quadrifoglio, 1. Training
Patrick Drack, Albin Mächler, Fabrizio Ceresa, Podium E1+3500
Peter Niederer, Opel Kadett C, RCU, 2. Rennlauf
Jürg Beiner, BMW M3 GTR, MB Motorsport
Reto Steiner, Ford Escort RS 2000 V6, Equipe Bernoise, 1. Rennlauf
René Tschirky, Opel Kadett C, MB Motorsport, Training
Martin Oliver Bürki, BMW M3 E33, Autersa Racing, 2. Rennlauf
Josef Koch, Opel Kadett C, MST Zentralschweiz
Jürg Ochsner, Opel Kadett C, RCU
Roman Marty, Opel Kadett C, W.M. Racing Car
Yves Hängärtner, VW Polo MB, MB Motorsport, Training
Stephan Burri, VW Polo, Autersa Racing
Roman Marty und Josef Koch
Jürg Ochsner, Opel Kadett C, RCU
Josef Koch, Opel Kadett C, MST Zentralschweiz
Frédéric Neff, Porsche 996 Cup, All-In Racing Team, Training

"Zum ersten Mal habe ich den Slalomtitel vor dem letzten Rennen im Sack. Daher will ich nun mal unbeschwert richtig schnell fahren", prophezeite Martin Bürki vor dem Start zum letzten Rennen in Ambrì.

Gesagt, getan. Obwohl der schnelle Flugplatzkurs mit nur 52 Toren auf 3,56 Kilometern die PS-starken Tourenwagen bevorteilte, holte der fünffache Meister mit zwei Zeiten knapp über zwei Minuten den vierten Gesamtrang hinter drei Rennwagenpiloten.

"Mit so einem kleinen Auto mit nur 1598 ccm auf dieser Autobahn alle zu schlagen, ist wirklich top", lobte sich der ansonsten immer selbstkritische Berner. Wahrlich eine weitere Meisterleistung... 

Im Mittelpunkt stand beim zehnten und letzten Lauf im Tessin die Vergabe der beiden anderen Medaillenränge in der Schweizer Slalom-Meisterschaft. Albin Mächler musste im BMW M2 in der Gruppe E1 über 3 Liter gegen starke Opposition gewinnen, um Vizemeister zu werden.

Der im Teilnehmerfeld vor ihm in der Gruppe Interswiss gestartete Stephan Burri (VW Polo) hatte als konkurrenzloser Sieger der 1600er-Klasse dem dritten SM-Rang nämlich bereits auf sicher und wartete nur noch auf das Resultat von Mächler...

Der dreifache Tourenwagen-Bergmeister gewann die Klasse dank des schnelleren zweiten Laufs mit nur 5 und 37 Hundertsteln Sekunden Vorsprung auf die beiden Porsche-GT3-Piloten Patrick Drack und Fabrizio Ceresa. Doch es war am Ende viel Glück dabei: Wie unser Foto beweist, touchierte Mächler das 52. und allerletzte Tor der Saison! Weil die Pylone innerhalb der Markierung blieb, gab es dafür keine zehn Strafsekunden. 

 

"Ich habe diese Pylone gespürt. Ich habe sie wohl nur am Sockel erwischt. Daher war ich bis zum Aushang der offiziellen Rangliste nicht sicher, ob ich die Klasse wirklich gewonnen habe und so Vizemeister bin. Da habe ich diesmal wirklich einen Affendusel gehabt...", äusserte sich Mächler erleichtert. "Ich habe aber immer daran geglaubt, dass ich hier trotz der starken Konkurrenz nochmals gewinnen kann."

Jürg Beiner war im neu motorisierten BMW M3 GTR/GT3 (4,4-Liter-V8 mit 520 PS) ein weiterer Kandidat für den Sieg. Der Bündner haderte jedoch mit Bremsproblemen, drehte sich im ersten Lauf und erreichte im zweiten trotzdem eine gute Zeit, die für Platz 4 reichte.

Zweitschnellster der geschlossenen Fahrzeuge war Danny Krieg im Porsche 997 GT3 Cup aus der Gruppe Interswiss. Auf dem ungewohnten Terrain bezog der neue Tourenwagen-Bergmeister Frédéric Neff im Porsche 996 Cup für einmal eine knappe Niederlage.

Obwohl sich Roman Marty seinem Dauergegner Josef Koch (beide Opel Kadett C GT/E 2.5) geschlagen geben musste, reichte ihm der zweite Platz zum Gewinn der internen Interswiss-Trophy. Mit einem Sieg in der Zweiliterklasse hätte Jürg Ochsner im Kadett 2.0 den Titel erstmals geholt, doch musste sich der Oberhallauer mit dem dritten Rang hinter dem erstmals siegreichen René Tschirky (beide Opel Kadett C GT/E 2.0) und Manuel Santonastaso im BMW 320 E21 begnügen. 

Bei den E1-Zweilitern gewann mit Peter Niederer ebenfalls ein Kadett-Pilot vor dem wild driftenden Reto Steiner im Ford Escort RS V6 und Patrick Flammer im Suzuki Swift Evo. Niederer glänzte zudem mit der zehnbesten Gesamtzeit.

Nach einem fulminanten Dreher im ersten Lauf siegte Martin Bürki 2 im BMW M3 E33 noch bei den E1-Tourenwagen bis drei Liter.

Zurück zu den Wurzeln kehrte Yves Hängärtner, der Tagessieger der diesjährigen Slaloms in Interlaken und Bure (auf Tatuus-Honda FM). Er pilotierte den zweiten, grauen VW Polo von MB Motorsport in der E1-1600 auf den zweiten Rang hinter dem Chef. Hängärtner gehörte einst das andere, grün-gelbe und inzwischen siebenfache Meisterauto von Martin Bürki (fünf Titel im Slalom, zwei im Berg-Cup)... 

Slalom Ambrì - Scratch (Gesamtklassement)

Slalom Ambrì - Klassen E1 and E2

Slalom Ambrì - Klassen A, N, GT, Super Serie, InterSwiss, Historisch und Renault Classic Cup

Swiss Slalom Championship - standings after 10 rounds (Final)

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