Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Tom Sykes: Dank neuer Herangehensweise ein Titelkandidat?

Beim Jerez-Test fährt Kawasaki-Pilot Tom Sykes trotz Sturz die Bestzeit: Muss sich Teamkollege Jonathan Rea in der Saison 2018 warm anziehen?

Tom Sykes, Kawasaki Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Tom Sykes, Kawasaki Racing
Tom Sykes, Kawasaki Racing
Tom Sykes, Kawasaki Racing, Leon Haslam, Kawasaki
Tom Sykes, Kawasaki Racing
Tom Sykes, Kawasaki Racing
Tom Sykes, Kawasaki Racing
Tom Sykes, Kawasaki Racing

Kawasaki-Werkspilot Tom Sykes meldete sich mit einer Testbestzeit aus der Winterpause zurück. Der Weltmeister der Saison 2013 umrundete den Kurs in Jerez in 1:38.889 Minuten und war deutlich schneller als seine Verfolger. Nicht ganz unschuldig an der Bestzeit war der Pirelli-Qualifying-Reifen, den Sykes aufziehen ließ. Teamkollege und Serien-Weltmeister Jonathan Rea verzichtete auf den ultraweichen Hinterreifen, der mehrere Zehntelsekunden bringt.

"Natürlich verwendete ich bei der schnellen Runde einen Qualifyer, den ich allerdings mit einem gebrauchten Vorderreifen kombinierte", kommentiert Sykes, der auch mit seinem Renntempo sehr zufrieden war: "Selbst auf Rennreifen waren wir die Schnellsten im Feld, auch wenn das nicht das Ziel war. Das Ziel bestand darin, das Motorrad zu verstehen."

"Ich muss festhalten, dass ich sehr zufrieden bin mit der Performance, auch mit richtig gebrauchten Reifen. Das Motorrad ist dann sehr unruhig, aber die Rundenzeiten sind sehr gut. Ich werde mich auf jeden Fall damit beschäftigen, wie ich noch besser fahren kann. Meine Einstellung hat sich in diesem Jahr verändert", betont Sykes, der nach drei Jahren an der Seite von Rea nun endlich zurückschlagen möchte.

"Wir sind besser vorbereitet für die Saison", bemerkt Sykes zuversichtlich. Das neue Drehzahllimit von 14.100 Umdrehungen scheint die Kawasakis nicht einzubremsen. Die Konkurrenz von Ducati hat größere Probleme, sich an die neuen Rahmenbedingungen zu gewöhnen. Marcel Duinker, Sykes' Crewchief, war mit den Erfahrungen in Jerez mehr als zufrieden. Seit vielen Jahren kümmert sich der Niederländer um die Kawasaki des Ex-Champions.

"Wir konnten bestätigen, dass dieses Motorrad bei weniger Haftung sehr gut funktioniert. Wir rührten die Abstimmung nicht an. Das verdeutlicht, dass wir gut aufgestellt sind", kommentiert Duinker und schaut auf den finalen Vorsaisontest in Europa: "In Portimao testen wir noch ein paar übrig gebliebene Teile. Für Phillip Island sind wir sehr gut gerüstet."
Komplett reibungslos verlief der Jerez-Test für Sykes aber nicht. Am Mittwoch stürzte er Brite in Kurve 6. "Ich hatte einen leichten Abflug. Ich muss den Mechanikern danken, denn sie wechselten die kompletten Federelemente in das zweite Motorrad. Deshalb konnte ich wieder auf die Strecke fahren und andere Teile testen. Ich konnte sofort wieder fantastische Zeiten fahren", berichtet er.

Wie kam es zum Sturz? "Ich war vermutlich etwas frustriert. Die Reifen waren perfekt. In der Runde zuvor gelang mir eine fantastische Rundenzeit. Ich lief auf Michael van der Mark auf. Ich brach die Runde ab und versuchte es in der darauffolgenden Runde noch einmal. Ich war absolut am Limit und verlor die Front, als ich ans Gas ging."

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel WSBK-Test in Jerez: Kawasaki vorn, dahinter einige Überraschungen
Nächster Artikel Kein gutes Gefühl: Jonathan Rea stürzt in Jerez zwei Mal

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland