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Hamilton spricht mit Mercedes-Bossen: Mit Zoom-Meetings gegen die Krise

Lewis Hamilton prophezeit "eine Menge Arbeit" für Mercedes vor dem nächsten Formel-1-Rennen in Imola und will die Mercedes-Bosse höchstpersönlich einschalten

Lewis Hamilton will mit seinen Mercedes-Formel-1-Bossen nach dem schwachen Saisonstart des Teams eine Reihe von Zoom-Besprechungen durchführen, um zu helfen, dringend benötigte Verbesserungen an das Auto zu bringen.

"Zurzeit bin ich in einer Menge an Zoom-Calls mit den Teambossen und Sponsoren und versuche sie zu mobilisieren, da wir uns unbedingt verbessern müssen. Wir werden jeden Stein umdrehen und dafür brauchen wir die Hilfe von allen", sagt Hamilton.

Vor dem Rennen im Imola gibt es für das Team "eine Menge Arbeit", um zur alten Stärke zurückzufinden. "Es geht darum, jeden Moment zu maximieren und sicherzustellen, dass noch jeder hungrig ist", so der Brite.

Hamilton: "Wir brauchen die Performance jetzt!"

Der Mercedes-Pilot macht mit seinen Plänen klar, dass sich das Team eine Leistung wie bei den ersten drei Rennwochenenden in die kommenden Rennen nicht erlauben kann, da der WM-Zug sonst schon bald ohne Mercedes abfährt.

"Ich jage die Aerodynamik-Mitarbeiter, die im Windkanal sind, und schaue auf jeden einzelnen Bereich des Autos. Wir können noch an jeder Ecke Performance finden und wir brauchen sie vor allem jetzt und nicht in zwei oder drei Rennen", drängelt der siebenmalige Formel-1-Weltmeister.

Lewis Hamilton, Sergio Perez

Noch liegt Mercedes vor Red Bull in der Konstrukteurs-WM - Allerdings war man bisher auf technische Pannen der Konkurrenz angewiesen

Foto: Motorsport Images

Größtenteils konnte Mercedes zu Saisonbeginn Schadensbegrenzung betreiben. In der Konstrukteurswertung liegt man aktuell zehn Punkte vor Red Bull und in der Fahrer-WM ist George Russell sogar erster Verfolger von WM-Führer Charles Leclerc, allerdings schon mit 34 Punkten Rückstand.

Hamilton zweifelt an Entwicklungstempo von Mercedes

"Wir wissen als Team, dass wir diese Ermutigung und die Energie hochhalten müssen", so Hamilton, der versucht optimistisch zu bleiben, weil "noch 20 Rennen zu fahren sind". "Wenn man aber realistisch ist, dann hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass das Entwicklungstempo des Top-Teams meistens ziemlich ähnlich ist."

Hamilton ist sich aber aufgrund der Regeländerung und den neuen Autos unsicher, ob dies auch in diesem Jahr der Fall sein wird. "Ich hoffe sehr, dass wir bald vorne mitkämpfen können. Andererseits werden mit jeder Verbesserung, die wir erzielen, auch Ferrari und Red Bull nachziehen können und einen ähnlichen Schritt machen. Unser Rückstand ist aktuell ziemlich groß, aber es ist noch ein langer Weg."

Das Hauptproblem des W13 ist weiterhin das "Porpoising", für das man momentan noch keine Lösungen gefunden habe. Sollte man diese jedoch finden, dürfte das Mercedes-Team einen großen Sprung nach vorne machen.

Neben Hamilton ist sich auch Teamkollege Russell sicher, dass das "Bouncing-Problem" der Schlüssel zu mehr Geschwindigkeit ist. Bereits nach dem Rennen in Saudi-Arabien sagte Russell, dass 99 Prozent aller Probleme entfallen würden, wenn man das "Porpoising" in den Griff bekommen würde.

Mit Bildmaterial von Mercedes.

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